Geschichte

Ferienwohnung Karlas HusDas Haus in der Süderstraße 17 wurde 1967 von den Eheleuten Hermann und Karla Akkermann mit den Kindern Eilert, Heike, und Matthias bezogen. Anfangs wurde das Obergeschoss an die „Badegäste“ quasi als Pension mit Frühstück vermietet. Zu dieser Zeit hatte jedes Zimmer ein eigenes Waschbecken und es gab nur eine Etagentoilette.

Damals nahmen die Gäste ihr Frühstück im Wohnzimmer der Familie Akkermann ein.

Im Laufe der Jahre ging der Trend immer mehr in Richtung „Urlaub in den eigenen vier Wänden“ und so wurde Ende der 80er Jahre das Obergeschoss zu einer komplett eigenständigen Ferienwohnung umgebaut.

Das frühere 3-Bettzimmer (heute das Wohnzimmer) sowie das Balkonzimmer wurden mit einer Dachgaube zum Süden hin versehen. Aus dem 1-Bettzimmer zum Balkon entstand das heutige Bad und in dem 1-Bettzimmer mit Gaube nach Norden ist heute die Küche eingebaut.

Die Süderstraße ist eine der ältesten Straßen auf Borkum und sie ist seit Anfang des 19. Jahrhunderts gepflastert. Vor dieser Zeit war dort nur eine Sandtrasse. Wenn dann die Pferdefuhrwerke durchpreschten, warfen diese immer den Sand auf die Grundstücke. Um dieses zu verhindern, schüttete der alte Hermann Akkermann mit seinem Sohn Beve den Wall auf, um der sandigen Plage Herr zu werden. Diese „Rieme“ wie wir heute sagen, steht unter Baudenkmalschutz und soll nur zum mähen betreten werden.

Heute schützt die Mauer hauptsächlich unsere Gäste vor Wind; mit Hochwasserschutz, wie häufig angenommen, hat dies nichts zu tun.